Endlich ist es wieder so weit, die Weihnachtszeit steht vor der Tür und mit ihr der Frankfurter Weihnachtsmarkt! Wussten Sie, dass er bereits 1393 urkundlich erwähnt wurde? Im Laufe der Geschichte hat sich der Markt dann etwa ab dem 19. Jahrhundert zu dem entwickelt, was er heute ist, und gehört außerdem zu den größten Weihnachtsmärkten Deutschlands.

Traditionell findet er vor dem historischen Römer, dem Frankfurter Rathaus, statt. Der Autor Heinrich Hoffmann, der den Struwwelpeter erfunden hat, schrieb auch das Weihnachtsmärchen „König Nussknacker und der arme Reinhold“. Warum erzählen wir das? Weil auf der Erstausgabe des Buches der Frankfurter Weihnachtsmarkt vom Autor gemalt wurde und der Nussknacker auf diesem Markt eine wichtige Rolle spielt.

Das vielleicht wichtigste Symbol des Marktes ist jedoch der Weihnachtsbaum. Er ist seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken. Wussten Sie, dass dieser Markt lange Zeit eine reine Frankfurter Angelegenheit war? Zum Glück hat sich das geändert. Heute können wir alle diesen unglaublichen Moment zwischen einem Quetschemännche, heißem Apfelwein und den beleuchteten Ständen die magische Weihnachtsatmosphäre genießen.