Sommersonnenwende
Stonehenge, ein berühmtes prähistorisches Monument, das schätzungsweise zwischen 3000 und 2000 v. Chr. in der englischen Grafschaft Wiltshire errichtet wurde, fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Seine kreisförmige Anordnung großer stehender Steine bleibt ein anscheinend unlösbares Rätsel. Der Zweck und die Methoden seiner Errichtung sind immer noch umstritten. Studien zufolge ist das Einzige, was historisch nachweisbar ist, dass es ohne Metallwerkzeuge oder Räder errichtet wurde.
Zur Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres, erscheint die Sonne über dem Fersenstein, dem größten Stein der Anlage. Dies bietet ein faszinierendes Schauspiel. Bei der Wintersonnenwende, dem kürzesten Tag des Jahres, hingegen richtet sich der Sonnenuntergang hinter den Steinen aus und beleuchtet die antike Stätte. Die genaue Ausrichtung von Stonehenge auf astronomische Ereignisse weist auf seine Bedeutung in alten religiösen und zeremoniellen Praktiken hin. Diese Stätte symbolisiert den Einfallsreichtum und die Verbindung, die die Menschen zum Kosmos hat.