Im Herzen Irlands, in den geschichtsträchtigen Hallen der Bibliothek des Trinity College Dublin, erzählen Schriftrollen und Handschriften Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Heute wird der „Internationale Tag des Buches“ gefeiert. Der 1995 von der UNESCO ins Leben gerufene Tag soll an die Bedeutung des Lesens, des Verlagswesens und des Urheberrechts erinnern. Aber warum ausgerechnet am 23. April? Es ist der gemeinsame Todestag von William Shakespeare, Miguel de Cervantes und anderen literarischen Größen.

Lasst uns die Schönheit eines echten Buches feiern, das sanfte Gewicht in unseren Händen, die Textur der Seiten und den vertrauten Duft von Papier und Druckerschwärze genießen. Interessanterweise ernennt die UNESCO jedes Jahr eine andere Stadt zur Welthauptstadt des Buches. Die ausgewählte Stadt führt dann ein Jahr lang Aktivitäten zur Leseförderung durch; in diesem Jahr ist es Straßburg in Frankreich. Wussten Sie das schon? Haben Sie zu diesem Anlass für heute schon ein französisches Buch ausgewählt?