Zwei Stockenten im Wasser, Herbst, Deutschland (© sun ok/Shutterstock)
Die Stockente, auch Wildente genannt, ist eine der am weitesten verbreiteten Entenarten der Welt. Wussten Sie, dass sie in Deutschland bis ins 20. Jahrhundert unter dem Namen Märzente bekannt waren? Mit ihrem auffälligen Federkleid sind Stockenten leicht zu erkennen. Männliche Stockenten, Erpel genannt, zeichnen sich durch ihre bunten Flügel und den charakteristischen grünen Kopf aus. Weibliche Enten sind hingegen eher unauffällig braun gefärbt. Stockenten sind vielseitige Vögel, die in städtischen Parks, Seen und Flüssen gleichermaßen zu finden sind. Sie ernähren sich von Pflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Ihre Anpassungsfähigkeit und ihr buntes Erscheinungsbild machen sie zu einer faszinierenden Vogelart.
Vogelfiguren sind in Folklore und Mythologie der menschlichen Kultur seit jeher präsent. Das bekannteste Beispiel ist der mythische Phönix, der anscheinend zum ersten Mal im alten Ägypten vorkam. Er gilt als Symbol der Wiedergeburt. In der russischen Mythologie gibt es den Feuervogel, in der griechischen die Harpyie. Dabei handelt es sich um ein Wesen, das halb Vogel, halb Frau ist. Auch im deutschen Volksglauben gibt es zahlreiche Fabelwesen, die entweder Vögel sind oder aus Vögeln und anderen Tieren zusammengesetzt sind. Ein konkretes Beispiel ist der Elwetritsch, eine Vogelgestalt, die vor allem im südwestdeutschen Kulturkreis vorkommt.