Im Inneren des Nobel-Friedenszentrums, Oslo, Norwegen (© Ilyas Ayub/Alamy)
Am 21. September jeden Jahres begehen die Vereinten Nationen den „Internationalen Tag des Friedens“, auch „Weltfriedenstag“ genannt. Der 1981 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufene Tag beginnt mit der Zeremonie der Friedensglocke am Sitz der Vereinten Nationen, in New York City. Die Glocke, auf der die hoffnungsvolle Botschaft „Lang lebe der absolute Weltfrieden“ eingraviert ist, war ein besonderes Geschenk der United Nations Association of Japan.
Der erste Friedensnobelpreis wurde im Jahr 1901 verliehen. In dem Jahr gewannen zwei Personen den Preis. Auf der einen Seite Henry Dunant, der Schweizer, der das „Internationale Komitee für das Rote Kreuz“ gründete und der Franzose Frédéric Passy, der Gründer der „Französischen Gesellschaft der Friedensfreunde“. Für die Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises müssen wir uns aber noch bis zum 10. Dezember gedulden.
Mitten in der norwegischen Hauptstadt Oslo steht das Nobel-Peace-Center, das die Erfolge der Friedensnobelpreisträger und das Vermächtnis von Alfred Nobel, dem Schöpfer des Preises, in den Mittelpunkt stellt. Mit inspirierenden Ausstellungen und aufschlussreichen Gesprächen beleuchtet das Zentrum die Art und Weise, wie die Menschheit durch bemerkenswerte Persönlichkeiten verbessert wurde.