Rakotzbrücke in Kromlau, Landkreis Görlitz, Sachsen (© DieterMeyrl/Getty Images)
Dieses Bild könnte ein Foto eines Werkes des französischen Künstlers Claude Monet sein, finden Sie nicht auch? Brücken und Seen waren Leitmotive vieler seiner Gemälde. Der Rakotzsee ist ein künstlicher See. Das genaue Datum seiner Entstehung ist unbekannt, doch es wird geschätzt, dass er zwischen 1842 und 1875 im Auftrag von Rittergutsbesitzer Hermann Friedrich Roetschke angelegt wurde. Wir befinden uns im Azalee- und Rhododendronpark in Kromlau, im Landkreis Görlitz im Osten Deutschlands.
Heute ist dies ein idealer Ort, um der Realität zu entfliehen, in den Armen der Natur Geborgenheit zu suchen, sich zu erholen und im Wasser zu plantschen. Alle sprechen vom Sommer, wir auch! Doch Sie können diese wundervolle Gegend auch im Winter besuchen, dies bleibt Ihnen überlassen. Die Rakotzbrücke und der See sind zu jeder Jahreszeit ein Postkartenidyll, daher empfehlen wir Ihnen diese märchenhafte Gegend zu erkunden.
Wussten Sie, dass die Rakotzbrücke auch in einigen Filmen zu sehen ist? In „Der Zauberlehrling“ von Frank Stoye, der von Goethes gleichnamigen Ballade inspiriert wurde, ist sie zu bewundern. Doch sind dieser See und seine Brücke so bezaubernd und verlockend, dass sogar die Regisseure von Matrix diesen Schauplatz für „Matrix Resurrections“ als Filmkulisse benutzt haben.