Tag des Lehrers
Am 5. Oktober feiern wir den „Tag des Lehrers“, um allen Menschen zu danken, die uns etwas beibringen. Ob in der Schule, an der Universität oder in der Ausbildung, Lehrer sind wichtig für unsere Bildung und unser Leben. Sie teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit uns und helfen uns, zu lernen und zu wachsen. Dieser besondere Tag hat seinen Ursprung in einer Konferenz, die 1966 in Paris stattfand. Dort haben die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) und die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) eine Empfehlung verabschiedet, die die Stellung der Lehrer regelt. Diese Empfehlung zeigt, wie wichtig Lehrer für die Gesellschaft sind, und legt fest, welche Rechte und Pflichten sie haben und welche Standards für ihren Beruf gelten.
Genauso wie Lehrer Köpfe der Zukunft formen, bietet die Natur selbst einzigartige Möglichkeiten für die Übermittlung von Wissen. In den felsigen Landschaften des antarktischen Kontinents werden Eselspinguine, die paarweise geboren werden, Zeugen einer komplexen Geschichte der Hingabe ihrer Eltern. Mütter und Väter ziehen sie in monogamen Bedingungen auf und versorgen sie in den steinernen Nestern, die sie gemeinsam gebaut haben. Nachdem sie einen Monat lang versorgt wurden, müssen sie lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Die Pinguineltern und ihre Gemeinschaft lehren ihre Jungen, wie sie in der harten Umgebung der Antarktis überleben können.